Besuch von Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck im historischen Bahnbetriebswerk Hanau

„Das Eisenbahnbetriebswerk ist zu Aktionstagen ein wahrer Besuchermagnet für kleine und große Gäste. Es ist ein bedeutender Kultur- und Lernort über die Eisenbahn- und Technikgeschichte, einzigartig für Hanau und die Region!“, so Funck.

Das alte Eisenbahnbetriebswerk an den Heideäckern war dieser Tage wieder einmal Ziel eines Besuchs von Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck. Dr. Klaus Kröger, Vorsitzender der gleichnamigen Stiftung, führte durch das Betriebsgelände und berichtete, dass im Augenblick ein Fördermittelverfahren laufe.

„Wenn ein positiver Bescheid aus der Hauptstadt käme, würden viele wichtige Baumaßnahmen auf dem Gelände für die Erhaltung des Hanauer Industriedenkmals möglich“, unterstützt auch Funck das Vorhaben.

In Eigenhilfe haben die Mitglieder von Stiftung und Eisenbahnfreunden bereits das Dach eines Lokschuppens repariert, in dem unter anderem die von Oberbürgermeister Claus Kaminsky getaufte Dampflokomotive „Hanau“ auf Einsätze der beliebten Dampffahrten wartet (Bild)

Im benachbarten backsteinernen Verwaltungsgebäude werden von der Stiftung Deutsche EIsenbahn bald Ausstellungs- und Vortragsräume entstehen.

Im hinteren Bereich des weitläufigen Geländes ist vor Jahren das Dach einer großen Wartungshalle eingestürzt. Das Areal wurde inzwischen freigeräumt, um das Gebäude neu aufzubauen, Wände zu stabilisieren und neue Fenster einzusetzen (Bild)

„Diese Maßnahmen können allerdings erst beginnen, wenn der Antrag auf Unterstützung durch Bundes- und Landesmittel erfolgreich war“, so Dr. Kröger.

„Dann drücken wir ganz fest die Daumen“, so Funck, „damit die aberhunderte von ehrenamtlichen Arbeitsstunden der Stiftungs- und Vereinsmitglieder durch den Ausbau gekrönt werden können.“

Das Ensemble als Teil der Route der Industriekultur Rhein-Main soll durch die Restaurierungen noch weiter in der Besuchergunst steigen. „Abschließend: „Ich unterstütze die nachhaltigen Bemühungen von Stiftung und Verein aus vollem Herzen“.

Quelle: Pressemitteilung Beate Funck