Neues aus dem Bahnbetriebswerk - Beginn der Mauerinstandsetzung am Rechteckschuppen

In den vergangenen Wochen konnten auch die Instandsetzungsarbeiten am Mauerwerk des Rechteckschuppens beginnen.

Im ersten Bauabschnitt werden die losen, durchwurzelten und ausgebrochenen Teile des Mauerwerks abgetragen und neu aufgemauert. Dabei wird auch ein statisch notwendiger, aber von außen nicht sichtbarer Stahlbeton-Balken eingebaut, der für die Stabilität der Mauern sorgt und als Auflager für das Dach dient. Dieses wird im zweiten Bauabschnitt vsl. ab Spätsommer wieder aufgebaut werden.

Die andere Traufseite. Hier sind die ausgebrochenen Mauerteile gut zu erkennen.
Überblick über den Lokschuppen von der vorderen Giebelwand aus.
Für den Wiederaufbau hat sich der Maurer eine Scblone angefertigt.
Die Steine werden gereinigt und wiederverwendet, was aufgrund des Kalkmörtels gut möglich ist. In einigen Bereichen, in denen die Mauern zu einem späteren Zeitpunkt mit Zementmörtel ausgebessert wurden, kann der Schutt leider nur entsorgt werden, da sich die Steine hier nicht mehr vom viel festeren Zementmörtel trennen lassen.
Auch der Anbau mit der Schiede ist von den Bauarbeiten betroffen.
Die Mauer wurde einheitlich auf das Niveau des Stahlbeton-Ringankers gebracht.
Im vorderen Bereich war die Mauer beim Zusammensturz des Daches im Jahr 2001 sogar noch weiter ausgebrochen.